Hallo zusammen, ich melde mich nach etwas mehr als zwei Wochen nochmals zu meinem Becken. Die Fadenalgen sind vollständig verschwunden. Ich denke, dass bei meinem Becken die Zeit der Unterscheid gemacht hat. Das Becken hat diese zwei Wochen noch gebraucht, um sich einzupendeln. Sehr eindrücklich waren für mich die veralgten Pflanzen (vor allem bucephalandra) welche innerhalb von einer Woche vollständig algenfrei waren und neue Blätter gebildet haben. Liebe Grüsse Cyrill
Bei mir leider noch nicht. Ich musste in der Zwischenzeit die grossen Moospolster rausnehmen, da total veralgt. Es wird zwar langsam besser, so dass ich die Hoffnung habe, dass die Zeit das regelt, noch muss ich aber wöchentlich Algen wickeln. ..
Hallo Zusammen Mir ist der Sinn von der Mittagspause nicht klar. Macht das Licht in der Natur auch Mittagspause ? grüessli René
Hallo René Nein, natürlich nicht. Im Gegenteil, am Mittag ist es wohl am hellsten ;o). Aber ich glaube, dieser Trend wurde irgendwann in den späten 90ern von Dennerle ins Leben gerufen und ist somit überhaupt nicht neu. Offenbar soll damit die Bewölkung am Mittag imitiert werden (als ob es am Mittag überall immer Wolken hätte). Aber ein Argument von ihnen ist auch, dass die Pause für Pflanzen erholsam sein soll, während die Algen sie nicht mögen (kann man alles hier nachlesen). Obwohl ich früher wirklich ein Dennerle-Kind war, habe ich die Beleuchtungspause meines Wissens nie praktiziert und das werde ich auch nie. Ich würde da eher mit der Gesamtbeleuchtungsdauer und der Beleuchtungsstärke/Abschattung spielen, um das Algenwachstum zu bremsen. Die Pause ist aber vermutlich auch für Leute sinnvoll, die das Becken am früheren Morgen und am späteren Abend betrachten wollen (eine durchgehende Beleuchtugn würde dann in einer zu langen Gesamtbeleuchtungsdauer resultieren). Ich schaltete die Beleuchtung jeweils erst kurz vor Mittag ein, damit ich das Becken bis Mitternacht geniessen konnte (Nachteule). Damit das Becken bis Mittag auch wirklich dunkel war, habe ich jeweils eine Art Vorgang gebaselt, den ich am Abend installiert habe. Gruess, Ändu
Kurzes Update: Ich hab vor drei Wochen die Notbremse gezogen. Algizit und danach Phosphatbinder in den Aussenseiter. Bis jetzt scheints zu wirken, es sind zwar noch restalgen da, aber im verträglichen Ausmass.
Erneutes Update: Ich habe den Kampf verloren. Auch Algizit nutzte nicht langfristig, Phosphatbinder auch nicht. Nach zwei Wochen waren die Algen schlimmer zurück als zuvor. Blieb nur die Notnotbremse. Fische in ein Übergangsbecken, ausräumen, alles abschrubben, Pflanzen säubern (alle befallenen Blätter weg). Wurzeln hab ich abgekocht und Teilweise entsorgt (die ganz schlimmen Fälle), Steine mit der Drahtbürste bearbeitet bis ich keine Algenspuren mehr sah. Bodengrund gemulmt bis ich ein gutes Gefühl hatte. Der unsägliche Kunststein flog raus. Und dann neu eingerichtet. Eine neue Wurzel rein, teilweise neue Pflanzen und von den alten Pflanzen das, was noch übrig war wieder eingesetzt. Zum Glück hats die Amazonas gut überstanden, um die hätte es mich gereut. Nun läuft seit einer Woche eine CO2-Anlage zusammen mit der Beleuchtung (bei Vollbetrieb). Sonnenauf- und Untergang ohne CO2, dann 8 Stunden durchgehend mit CO2. Bisher sind null Algen sichtbar, diejenigen, welche trotz allem noch an Pflanzen und Steinen waren sind verschwunden. Besatz ist wieder eingezogen und fühlt sich pudelwohl, die Honigguramis sind am Balzen ohne Ende. Drückt mir die Daumen. Wenns noch drei weitere Wochen so geht, dann kann ich den Nebenbesatz wieder hochfahren, von den Brigittaes sind leider nur noch 6 da. Vorher: Jetzt:
der farbton vom sand am glas passt mir nicht - cyano bakterien ich habe die fadenalgen in einem becken beisegt indem ich das becken mit schwarzen blättern (am verrotten) "geimpft" habe. habe mir nicht die mühe gemacht das wasser zu wechseln. habe dabei auch wasser aus dem teich importiert. nun habe ich auch hydras im becken
die mittagspause macht in einem becken ohne co2 sehr viel sinn. in dieser zeit erholt sich das co2 niveau.